Als die Gründerin von Radrobe glaube ich daran, dass die Mobilitätswende und ein Umdenken in unserem Konsumverhalten gelingen kann, wenn weniger, aber dafür klug entwickelte und vor Ort gefertigte Produkte angeboten werden – als Gegenentwurf zur aktuellen Marktsituation und mit einem echten Mehrwert
Einmal bitte anders: Regionale Produktion trifft nachhaltige Materialien trifft grüne Mobilität
Ein solches Produkt ist der Radrock mit dem #Zippeffekt, denn er macht es möglich, dass Frauen den Arbeitsalltag mit dem Fahrrad gestalten können ohne ständig darüber nachdenken zu müssen, ob Sie dafür auch die richtige Klamotte anhaben. Denn genau diese Frage verhindert vielmals, dass das Rad ganz selbstverständlich das Verkehrsmittel für den Alltag ist. Mit dem #ZippEffekt gestaltet RadRobe die Verkehrswende vom Kleiderschrank aus mit.
Ein solches Produkt muss bei der eigenen Herstellung selbst das einlösen, was es nach außen hin verspricht: Das #Neudenken, die Wende, das Anderssein. Aus diesem Grund, wird jeder Rock individuell und nur auf Bestellung in unserem Atelier in Leipzig produziert. So schützen wir Ressourcen und fertigen zu fairen Bedingungen vor Ort. Und selbstverständlich achten wir darauf, dass unsere Materialien langlebig, hochwertig und – wann immer es möglich ist – natürlich auch zertifiziert sind.
Gemeinsam etwas bewegen: RadRobe trifft Kuraray Europe trifft Frankenberger Futterstoffe
Die Dringlichkeit dieses Umdenkens wird uns allen im Moment vor Augen geführt durch den Krieg in der Ukraine, aber auch durch den rasant fortschreitenden Klimawandel, den wir unterdessen alle spüren. Energie sparen, Emissionen verringern, unabhängiger werden von wirtschaftlichen Bindungen – das sind die Gebote der Stunde. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines anderen Wirtschaftens versucht RadRobe im Kleinen jeden Tag zu leben. Aber reicht das? Und so haben wir uns gefragt, was wir als kleines Unternehmen tun können, um kurzfristig zu unterstützen und langfristig für ein anderes Wirtschaften und Konsumieren zu sensibilisieren?
Wir können unsere Kräfte bündeln! Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit Kuraray Europe, Frankenberger Futterstoffen und der Fotografin Nancy Glor das neue Rock-Modell #FREE entwickelt, das optisch Farbe bekennt und dessen Erlös Organisationen in der Ukraine zugutekommt. Für
Die Kollektion für die Ukraine
Nicht jeder mag so knallige Kontraste in blau-gelb, wie bei unserem Radrock #FREE, den es ab September 2022 in unserem Shop geben wird. Daher haben wir uns entschieden, dass ab September alle unsere strapazierfähigen Radröcke aus Velours Spenden für die Ukraine generieren werden. Der dezente Einnäher in blau-gelb macht das Anliegen dennoch deutlich und schließlich ist es ja das Radfahren an sich, das in Zeiten wie diesen nahezu zum politischen Statement geworden ist. Dank der gemeinsamen Kooperation mit Kuraray Europe und Frankenberger Futterstoffe ist unsere Ukraine-Kollektion möglich.
Nachhaltigkeit trifft Solidarität
Der Erlös eines jeden Rocks wird zu einem Anteil von 30 Prozent der Masha Fund gespendet. Seit Kriegsbeginn engagiert sich die Organisation an ganz verschiedenen Stellen direkt in der Uraine. Wir möchten explizit das Projekt „Unbreakable Mom“ unterstützen, das kriegstraumatisierten Frauen und Kindern ärztliche und therapeutische Hilfe bietet – ganz akut, aber auch längerfristig auch über den Krieg hinaus.
Fotos: www.nancyglor.de